Eine Angststörung wird von einem häufigen Gefühl lähmender Angst ausgezeichnet. Dadurch fällt Betroffenen das alltägliche Leben sehr schwer und sie ziehen sich immer mehr zurück. Dabei sind Angststörungen mit Hilfe einer Psychotherapie gut heilbar.

Was ist eine Angststörung?

Eine Angststörung besteht, wenn die Dauer und Häufigkeit der Angstzustände mit der Zeit immer mehr werden, man unfähig ist, die Angst selber zu überwinden und wenn momentane Lebensumstände die Angst nicht erklären können. Es gibt verschiedene Angststörungen, die bekanntesten sind folgende:

  • Agoraphobie (Angst vor weiten, offenen Plätzen)
  • Soziale Phobie (Angst vor Umgang/Kontakt mit anderen Menschen)
  • Spezifische Phobie (Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen, wie Spinnen, Höhen, Blut, usw.)
  • Panikstörungen (wiederkehrende schwere Angstattacken)
  • Hypochondrie (Angst vor Krankheiten)
  • Generalisierte Angst (dauerhafte Angst, ständiges Sorgenmachen)

Tritt die Angst zu sehr in den Vordergrund, sollte professionelle Hilfe zum Beispiel in Form eines Psychotherapeuten in Anspruch genommen werden. Es hilft leider nichts, angstauslösende Situationen zu meiden oder der Glauben, das alleine zu schaffen. Meist verfestigt sich die Angst noch mehr im eigenen Leben. Es kommt zum Vermeidungsverhalten, welches langfristig zu weiteren Einschränkung und Leidensdruck, was sich im beruflichen und sozialen Alltag ausdehnt, führt.

Welche Therapie bei einer Angststörung?

Bei einer Angststörung hilft Verhaltenstherapie. Zuerst erfolgt ein Erstgespräch zwischen dem Patienten und dem Psychotherapeuten. Hier ist es ganz wichtig, dass man sich kennen lernt und herausfindet, ob man sich sympathisch ist und ob ein Vertrauen zum Psychotherapeuten aufgebaut werden kann. In diesem Gespräch werden auch die Rahmenbedingungen für die Therapie erklärt, wie zum Beispiel das Ziel der Therapie, wie lange ungefähr die Therapiedauer sein wird, welche Methode verwendet werden kann und wie man bezahlen kann. Eine Sitzung kann zwischen 25 bis 90 Minuten dauern und finden meist in einem wöchentlichen Rhythmus statt. Eine Teilückverrechnung mit der Krankenkasse ist bei vielen Psychotherapeuten möglich.

Psychotherapie in Gänserndorf bei Sandra Weber

In Gänserndorf finden Sie eine einfühlsame und professionelle Begleitung. Sandra Weber, Verhaltenstherapeutin  im Interview zu Panikattacken und Angsterkrankungen:“ Prinzipiell sind Panikattacken und weitere Angsterkrankungen gut behandelbar. Es stehen die inneren Vorgänge, wie Gedanken, Gefühle und die darauffolgenden körperlichen Reaktionen groß im Vordergrund. Der Patient soll ein besseres Verständnis für sich selber entwickelt und den Umgang mit der Angst erlernen. Dafür sind auch unterschiedliche Strategien für die Bewältigung der Angst hilfreich, die gemeinsam erarbeitet werden. Weiters ist natürlich auch wichtig die auslösenden, aufrechterhaltenden und biosozialen Bedingungen zu beleuchten und zu bearbeiten.“

Kontakt:

Psychotherapeutin in Gänserndorf und Wien - Sandra WeberPsychotherapeutin Sandra Weber

Dr. Helmut Czinkgasse 4/1/25, 2230 Gänserndorf
St. Wendelingasse 6/7, 1220 Wien
+43 650 89 30 303
[email protected]
www.psychotherapie-weber.at

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